Kurz sagen wir so: TAF
Das spricht man so: Taf.
Nach·mittags gehen sie wieder nach Hause.
Oder sie gehen in ein Wohn·heim.
Die TAF nennt diese Menschen Besucher.
In der TAF haben die Besucher ihren All·tag.
Es gibt jeden Tag gleiche Abläufe.
Zum Beispiel:
Das Mittag·essen ist jeden Tag zur gleichen Zeit.
Es gibt auch Ab·wechslung.
Zum Beispiel:
Die Besucher sind:
• Erwachsene mit geistiger Be·hinderung
• Erwachsene mit körperlicher Be·hinderung
• Oder beidem
Die Besucher gehen nicht in eine Werk·statt für be·hinderte Menschen.
Ein Besucher möchte in einer Werk·statt arbeiten.
Die TAF bereitet den Besucher darauf vor.
Dann kann der Besucher zur Probe in einer Werk·statt arbeiten.
Die Arbeit passt zu dem Besucher.
Dann wechselt der Besucher in die Werk·statt für be·hinderte Menschen.
Er kommt dann nicht mehr zur TAF.
Das sind die Öffnungs·zeiten:
Die TAF hat insgesamt 18 Ferien·tage im Jahr.
Dann ist niemand da.
Die Besucher von der TAF sollen sich wohl fühlen.
Sie sollen Hilfe bekommen.
Zum Beispiel:
Jeder Besucher ist anders.
Jeder Besucher hat andere Wünsche.
Das ist auch gut so.
Die Besucher sollen deshalb mehr Entscheidungen über ihr Leben selbst treffen.
Die Betreuer helfen ihnen dabei.
Ein Besucher sagt zum Beispiel:
Ich mag das.
Oder er sagt:
Ich mag das nicht.
Die Betreuer handeln dann passend.
Mit den Betreuern machen die Besucher Aus·flüge.
Oder sie kochen zusammen.
Oder sie tanzen und machen Musik.
Oder sie machen Sport.
Die Betreuer beobachten die Besucher.
Die Betreuer sehen:
Hier braucht ein Besucher Hilfe.
Aber vielleicht kann der Besucher es auch mit weniger Hilfe.
Das wollen die Betreuer heraus·finden.
Dafür schreiben sie Förder·pläne.
In einem Förder·plan stehen verschiedene Sachen:
Die Betreuer wollen den Besucher unterstützen.
Denn er soll mehr Dinge lernen.
Zum Beispiel:
Die Betreuer wollen die Besucher so gut wie möglich unter·stützen.
Im Förder·plan steht dann:
So werde ich den Besucher unter·stützen.
Dann lernt er das sicher.
Die Betreuer überlegen sich dann Sachen.
Die machen sie mit dem Besucher.
Später kontrollieren sie:
Dann schreiben sie einen neuen Förder·plan.
Die TAF macht mit bei den Landes·spielen von Special Olympics.
Special Olympics ist englisch.
Man spricht das so aus: Speschl Olümpiks.
Das ist ein Sport·wett·bewerb für Menschen mit Be·hinderungen.
Die TAF macht seit einigen Jahren mit.
Boccia ist unsere Sportart.
Das spricht man Botschia.
Boccia spielt man mit Kugeln.
Boccia ist einfach und macht Spaß.
Manche Besucher können nicht selbst werfen.
Denen helfen die Betreuer dann.
Es war einmal so:
Ein Besucher hat den 3. Platz gemacht beim Boccia.
Der Besucher hat das beim ersten Mal geschafft.
Der Besucher hat eine Bronze·medaille bekommen.
Wir haben uns alle gefreut.
Es gibt einen Special Run.
Special Run ist englisch.
Das spricht man: speschl ran.
Ein Special Run ist ein Lauf für Menschen mit Be·hinderungen.
Der Special Run ist am Saar·brücker Staden.
Die Besucher der TAF waren begeistert.
Deshalb wollen wir den Special Run wieder machen.
Wir bekommen dabei Hilfe von der Firma VSE und von den Special Olympics.
Die Besucher brauchen Therapien.
Ein anderes Wort für Therapie ist Behandlung.
Die Thera·peuten kommen zu uns in die TAF.
Zum Beispiel
Die Lebens·hilfe Saar·brücken hat auch eine Praxis für Physio·therapie.
Physio·therapie besteht aus Kranken·gymnastik und Massage.
Sie brauchen Physio·therapie?
Dann sprechen Sie uns an.
Unsere Fach·kräfte sind ausgebildet.
Die Fach·kräfte haben diese Berufe:
Es gibt auch Praktikanten bei uns.
Teil·habe ist wichtig für die TAF.
Deshalb arbeitet die TAF zusammen mit:
Tages·förder·stätte
Die Lach 15
66121 Saarbrücken
Sie können Geld für die TAF spenden.
Das geht mit dem Kachel·projekt.
Der Text zum Kachel·projekt ist in schwerer Sprache.
Sie möchten den Text lesen?
Dann holen Sie sich Hilfe.
Sie haben noch Fragen?
Dann rufen Sie uns an.
Oder schreiben Sie uns.
Wir helfen Ihnen weiter.
Weitere Begegnungen und Informationen finden Sie im Bereich Neues.